Geschichte des Wasserspringerclubs Rostock e.V.

Der WSC ist aus der Sektion Wasserspringen im Sportclub Empor Rostock hervorgegangen, einem großen traditionsreichen Sportclub in Ostdeutschland. Im September 1956 wurde die Sektion Schwimmen mit den Abteilungen Schwimmen, Wasserspringen und Wasserball in den neugegründete Sportclub Empor Rostock aufgenommen.

Der eigentliche Entwicklungsbeginn der Sportart Wasserspringen in der Stadt Rostock fällt auf den 07.10.1955, denn an diesem Tage wurde die Schwimmhalle "Neptun" in Rostock feierlich eröffnet. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es in den Nordbezirken der ehemaligen DDR kein Hallenbad mit Sprungmölichkeiten. Das Wasserspringen hatte in Mecklenburg keine Tradition.

In den kommenden Jahren entwickelte sich die Abteilung Wasserspringen im SC Empor Rostock zu einem erfolgreichen, internationalen bekannten Wassersprungzentrum.

Die zweifache Olympiasiegerin von Rom Ingrid Krämer/Gulbin, die seit 1963 für Rostock startete, erkämpfte 1964 bei den Olympischen Spielen in Tokio Gold vom 3m Brett, sowie Silber vom Turm.

Erste Weltmeisterin vom 3m Brett wurde 1973 in Belgrad Christa Kinast (Köhler) vom SC Empor Rostock.

Es folgten viele Erfolge bei Welt- und Europameisterschaften sowie bei den Olympischen Spielen. Die weiteren internationalen Ergebnisse sind untn aufgeführt.

Seit Januar 2000 sind die die Wasserspringer im neugegründeten Wasserspringerclub Rostock zu Hause. Der neue Verein konnte die Erfolge im Spitzensport fortsetzen.

Im Sommer 2000 gewann Dörte Lindner die Bronzemedaillie bei den Olympischen Spielen in Sydney.

Bei den Europameisterschaften in Helsinki erkämpften die WSC-Athleten ingesamt 3 Silber und 1 Goldmedaillie.

Heute hat der WSCR über 420 Mitglieder, die sich in den Sparten Breiten- und Seniorensport, Nachwuchsleistungs- und Leistungssport, sowie in den Bereichen Kindersichtungsschwimmen und Wassergymnastik betätigen können.

Große Bedeutung hat heute der Wasserpringerclub Rostock bei Förderung und der Ausbildung von Nachwuchstalenten im Wasserspringen.

Seit dem Jahre 2005 wird unser Verein vom DSV als Bundesnachwuchsleistungzentrum gefördert.

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